Hallo Martin,
Außenseiten meines neuen Mauerseglerkastens aus Lärchenholz sind sägerauh.
Hatte meinen Tischler gebeten kein harzreiches Brett zu nehmen;
soll ja schließlich kein Fliegenfänger werden oder gar Segler oder Fledermäuse dran kleben bleiben.
Hat er auch prima hinbekommen.
Die Mauersegler-Nisthilfe in unserer einsehbaren Nistkammer - unten in meiner Signatur - ist übrigens aus Douglasie, gehobelt, 2 cm dick.
Die meisten hab ich jedoch aus Fichte oder Tischlerplatte, 1,8 cm dick.
Zitat:
dein Zitat:
Zu den Filzscheiben unter der Nistmulde:
Mir kam der Gedanke statt Filz, Sand zu nehmen. Die Eier dürften darauf noch schwieriger aus der Kuhle zu manövieren sein.
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Meine Meinung dazu:
Sand würde ich nicht nehmen. Dürfte nicht das Wahre sein für winzige nackte Seglerküken.
Jede steilwandige Nistmulde - 90 °, 60 ° oder 45° - ist besser als anfänglich sehr flache Segler-Nistnäpfe gegen rausrollende Eier.
Wenn die Segler allerdings die Eier unbedingt raus haben wollen - ist ja erforderlich wenn sie tatsächlich taub sind - transportieren sie sie im weitgeöffneten Schnabel aus der Mulde raus oder werfen sie gar aus der Einflugöffnung. Alles schon erlebt.
VG
Swift_w