Hallo!
Mein Grauer bekommt Walnüsse aus dem elterlichen Garten, ungedüngt, ungespritzt, sehr gut getrocknet.
Jetzt wurde ich gewarnt:
1. zu fett
2. wegen Schimmelbildung guftig
Muß Lolo jetzt darauf verzichten?
Erdnüsse bekommt er n i c h t.
Lieben Gruß
von
cyparis und Lolo
PS
Der Graue meiner NACHbarin ist ein scheuer und Rupfer. Kann man gegen Rupfen eventuelle homöopathisch helfen?
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Nüsse für den Grauen?
Re: Nüsse für den Grauen?
Also ich füttere Walnüsse. Halt nur, solange sie einwandfrei aussehen (ich öffne sie, und wenn alles gut riecht und gut aussieht bekommen sie die Hälften).
Graupapageien vertragen schon etwas mehr Fett als z.B. Amazonen.
Wenn dein Grauer genügend Bewegung hat (unter anderem täglich fliegt, etc.) dann kannst du meines Erachtens ruhig täglich ein paar wenige Nüsse / Nusskerne verfüttern. Meine jedenfalls bekommen täglich welche (Walnüsse, Pekanüsse, Paranüsse, Erdnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne, Pinienkerne, ...die meisten geschält aus der Bioabteilung), und sie sind gut im Gewicht und Proportionen.
Wegen dem Rupfer:
Ich würde da eher mal sagen, dass man nach den Ursachen forschen sollte.
Ausgeschlossen werden müssen körperliche Ursachen (Parasiten, Lebererkrankungen, etc...).
Und danach dann gleich die psychischen, wie z.B. Einzelhaltung, generell falsche Haltung (zu kleine Behausung, etc.), .....u.s.w.
Da gibts zu viele Ursachen, um das hier auszubreiten.
Man findet wirklich viel im www über dieses Thema. Aber oft sind die Halter leider gar nicht bereit, etwas zu ändern (Partnervogel, große Voliere, etc.)
Graupapageien vertragen schon etwas mehr Fett als z.B. Amazonen.
Wenn dein Grauer genügend Bewegung hat (unter anderem täglich fliegt, etc.) dann kannst du meines Erachtens ruhig täglich ein paar wenige Nüsse / Nusskerne verfüttern. Meine jedenfalls bekommen täglich welche (Walnüsse, Pekanüsse, Paranüsse, Erdnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne, Pinienkerne, ...die meisten geschält aus der Bioabteilung), und sie sind gut im Gewicht und Proportionen.
Wegen dem Rupfer:
Ich würde da eher mal sagen, dass man nach den Ursachen forschen sollte.
Ausgeschlossen werden müssen körperliche Ursachen (Parasiten, Lebererkrankungen, etc...).
Und danach dann gleich die psychischen, wie z.B. Einzelhaltung, generell falsche Haltung (zu kleine Behausung, etc.), .....u.s.w.
Da gibts zu viele Ursachen, um das hier auszubreiten.
Man findet wirklich viel im www über dieses Thema. Aber oft sind die Halter leider gar nicht bereit, etwas zu ändern (Partnervogel, große Voliere, etc.)
Cora
Re: Nüsse für den Grauen?
Hallo,
Meine bekommen auch Walnüsse, allerdings nicht vom eigenen Nußbaum da die Wildschweine und Eichhörnchen die schneller fressen als ich gucken kann.
Also kaufe ich meine Walnüsse im Lidl. Die sind aus Kalifornien, sauber verpackt und in Lebensmittelqualität.
Meine Geier mögen die gerne und ich kann auch sagen daß sie von den Nüssen nicht verfetten. Walnüsse sind im Gegenteil sogar sehr gesund da sie viele ungesättigte Fettsäuren enthalten welche für die Vögel wichtig sind. Kann man also unbedenklich geben.
Weiter verfüttere ich auch Erdnüsse.
Hier aber bestimmt keine aus der Zoohandlung sondern die gerösteten aus dem Lebensmittelladen. Der Unterschied ist folgender: Die aus der Zoohandlung sind roh und entsprechend mit Aspergillussporen verseucht. Die gerösteten werden bei Temperaturen von mehr als 120°C geröstet was der Aspergilluspilz nicht aushält. Ergo sind die gerösteten Erdnüsse pilzfrei und können ohne Bedenken gegeben werden.
Auch die Pellets von Harrisons enthalten Erdnüsse. Da gerade diese Firma angeblich so sehr gute Qualität liefert werden die sich schon was dabei gedacht haben Erdnüsse in die Pellets zu machen.
Also insgesamt sehe ich keinen Grund den Geiern die Nüsse vorzuenthalten.
Zitat:
Der Graue meiner NACHbarin ist ein scheuer und Rupfer. Kann man gegen Rupfen eventuelle homöopathisch helfen?
Glaube ich nicht.
Zuallererst müßte mal festgestellt werden warum der Vogel rupft. Also vogelkundiger Tierarzt und gründliche Untersuchung.
Weiter müßte die Haltung überprüft werden (Einzelhaft?) sowie die Unterbringung (Käfig, Voliere?) und die Beschäftigung (Spielzeug?)
Das alles zusammen könnte dann hervorbringen warum der Vogel sich rupft.
Geändert von Alfred (23.11.2008 um 14:53 Uhr)
Meine bekommen auch Walnüsse, allerdings nicht vom eigenen Nußbaum da die Wildschweine und Eichhörnchen die schneller fressen als ich gucken kann.
Also kaufe ich meine Walnüsse im Lidl. Die sind aus Kalifornien, sauber verpackt und in Lebensmittelqualität.
Meine Geier mögen die gerne und ich kann auch sagen daß sie von den Nüssen nicht verfetten. Walnüsse sind im Gegenteil sogar sehr gesund da sie viele ungesättigte Fettsäuren enthalten welche für die Vögel wichtig sind. Kann man also unbedenklich geben.
Weiter verfüttere ich auch Erdnüsse.
Hier aber bestimmt keine aus der Zoohandlung sondern die gerösteten aus dem Lebensmittelladen. Der Unterschied ist folgender: Die aus der Zoohandlung sind roh und entsprechend mit Aspergillussporen verseucht. Die gerösteten werden bei Temperaturen von mehr als 120°C geröstet was der Aspergilluspilz nicht aushält. Ergo sind die gerösteten Erdnüsse pilzfrei und können ohne Bedenken gegeben werden.
Auch die Pellets von Harrisons enthalten Erdnüsse. Da gerade diese Firma angeblich so sehr gute Qualität liefert werden die sich schon was dabei gedacht haben Erdnüsse in die Pellets zu machen.
Also insgesamt sehe ich keinen Grund den Geiern die Nüsse vorzuenthalten.
Zitat:
Der Graue meiner NACHbarin ist ein scheuer und Rupfer. Kann man gegen Rupfen eventuelle homöopathisch helfen?
Glaube ich nicht.
Zuallererst müßte mal festgestellt werden warum der Vogel rupft. Also vogelkundiger Tierarzt und gründliche Untersuchung.
Weiter müßte die Haltung überprüft werden (Einzelhaft?) sowie die Unterbringung (Käfig, Voliere?) und die Beschäftigung (Spielzeug?)
Das alles zusammen könnte dann hervorbringen warum der Vogel sich rupft.
Geändert von Alfred (23.11.2008 um 14:53 Uhr)
Kann Spuren von persönlichen Meinungen, Sarkasmus und Erdnüssen enthalten. Ausdrucke nicht für den Verzehr geeignet. Ungelesen mindestens haltbar bis: siehe Rückseite
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- Feldspatz
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Re: Nüsse für den Grauen?
Hallo Cyparis,
Zitat:
Zitat von cyparis Beitrag anzeigen
Hallo!
Der Graue meiner NACHbarin ist ein scheuer und Rupfer. Kann man gegen Rupfen eventuelle homöopathisch helfen?
Manchmal schon. Man kann keine Erfolgsgarantie geben, aber man hat eine gute Chance, besonders, wenn das Rupfen noch nicht sehr lange andauert. Andererseits ist die Homöopathie auch weder dafür da noch imstande, eventuelle Haltungsdefizite "wegzuzaubern". Wenn es also Haltungsdefizite sind, die den Vogel zum Rupfen bringen (z. B. Einzelhaltung oder Partnerschaftsstreß, beengte Verhältnisse, falsche Größe oder falscher Standort des Käfigs/der Voliere, Langeweile, reizarme Umgebung, Streß, Glotze und/oder flimmernde Leuchtstoffröhren im Blickfeld, mangelnde Zuwendung, falsche Fütterung etc. pp.), dann ist vor allem professionelle Beratung angesagt. Deine Nachbarin kann mich gerne mal per E-Mail ( ganzheitliche-vogelheilkunde@email.de ) kontaktieren. Ich schicke ihr dann kostenlos und unverbindlich mein Informationsblatt zu möglichen Ursachen und Therapien des Federrupfens, und sie kann sich in Ruhe überlegen, ob sie eine Beratung und/oder Behandlung in Anspruch nehmen will.
LG
Thomas
P.S.: Walnüsse bitte nur ohne Schale bzw. mit zuvor teilweise geöffneter Schale geben, vorher betrachten und beriechen (sie können, da wurdest Du richtig informiert, auch reichlich Schimmelpilze enthalten, teilweise schlimmer als Erdnüsse) und nicht zu viel. Sie sind so fetthaltig, daß nur Aras und Palmkakadus größere Mengen davon erhalten sollten. Als gelegentlicher Leckerbissen ist dagegen jedoch nichts einzuwenden, sie sind auch reich an Vitamin B; nur bei den besonders stark zur Verfettung neigenden Amazonen und Rosakakadus würde ich sie (fast) ganz vom Speiseplan streichen. Graupapageien können sie in Maßen erhalten. Neuere Untersuchungen belegen allerdings, daß Graupapageien bei zu fettreicher Ernährung zu Arteriosklerose und koronarer Herzkrankheit neigen, auch dann, wenn man ihnen äußerlich oder beim Betasten keine Verfettung anmerkt. Es ist auch immer eine Frage des Kalorienverbrauchs: Fliegen die Vögel viel und gehen sie auch bei kälteren Temperaturen in den Außenbereich, kann man bedenkenlos fetthaltiger füttern und sollte das sogar; faule Stubenhocker dagegen werden schnell überfüttert und sollten, wenn überhaupt, nur wenig Walnüsse erhalten. Wir geben unseren Weißhaubenkakakdus Walnüsse, sie suchen allerdings auch bei den jetzigen Temperaturen noch zeitweise die Außenvoliere auf.
LG
Thomas
Geändert von Thomas B. (24.11.2008 um 01:37 Uhr)
Zitat:
Zitat von cyparis Beitrag anzeigen
Hallo!
Der Graue meiner NACHbarin ist ein scheuer und Rupfer. Kann man gegen Rupfen eventuelle homöopathisch helfen?
Manchmal schon. Man kann keine Erfolgsgarantie geben, aber man hat eine gute Chance, besonders, wenn das Rupfen noch nicht sehr lange andauert. Andererseits ist die Homöopathie auch weder dafür da noch imstande, eventuelle Haltungsdefizite "wegzuzaubern". Wenn es also Haltungsdefizite sind, die den Vogel zum Rupfen bringen (z. B. Einzelhaltung oder Partnerschaftsstreß, beengte Verhältnisse, falsche Größe oder falscher Standort des Käfigs/der Voliere, Langeweile, reizarme Umgebung, Streß, Glotze und/oder flimmernde Leuchtstoffröhren im Blickfeld, mangelnde Zuwendung, falsche Fütterung etc. pp.), dann ist vor allem professionelle Beratung angesagt. Deine Nachbarin kann mich gerne mal per E-Mail ( ganzheitliche-vogelheilkunde@email.de ) kontaktieren. Ich schicke ihr dann kostenlos und unverbindlich mein Informationsblatt zu möglichen Ursachen und Therapien des Federrupfens, und sie kann sich in Ruhe überlegen, ob sie eine Beratung und/oder Behandlung in Anspruch nehmen will.
LG
Thomas
P.S.: Walnüsse bitte nur ohne Schale bzw. mit zuvor teilweise geöffneter Schale geben, vorher betrachten und beriechen (sie können, da wurdest Du richtig informiert, auch reichlich Schimmelpilze enthalten, teilweise schlimmer als Erdnüsse) und nicht zu viel. Sie sind so fetthaltig, daß nur Aras und Palmkakadus größere Mengen davon erhalten sollten. Als gelegentlicher Leckerbissen ist dagegen jedoch nichts einzuwenden, sie sind auch reich an Vitamin B; nur bei den besonders stark zur Verfettung neigenden Amazonen und Rosakakadus würde ich sie (fast) ganz vom Speiseplan streichen. Graupapageien können sie in Maßen erhalten. Neuere Untersuchungen belegen allerdings, daß Graupapageien bei zu fettreicher Ernährung zu Arteriosklerose und koronarer Herzkrankheit neigen, auch dann, wenn man ihnen äußerlich oder beim Betasten keine Verfettung anmerkt. Es ist auch immer eine Frage des Kalorienverbrauchs: Fliegen die Vögel viel und gehen sie auch bei kälteren Temperaturen in den Außenbereich, kann man bedenkenlos fetthaltiger füttern und sollte das sogar; faule Stubenhocker dagegen werden schnell überfüttert und sollten, wenn überhaupt, nur wenig Walnüsse erhalten. Wir geben unseren Weißhaubenkakakdus Walnüsse, sie suchen allerdings auch bei den jetzigen Temperaturen noch zeitweise die Außenvoliere auf.
LG
Thomas
Geändert von Thomas B. (24.11.2008 um 01:37 Uhr)
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Re: Nüsse für den Grauen?
Zitat:
Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
Glaube ich nicht.
Glauben heißt: Nicht wissen.
Glaubensangelegenheiten sind Privatsache und gehören nicht hierher.
T.
Geändert von Thomas B. (24.11.2008 um 01:35 Uhr)
Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
Glaube ich nicht.
Glauben heißt: Nicht wissen.
Glaubensangelegenheiten sind Privatsache und gehören nicht hierher.
T.
Geändert von Thomas B. (24.11.2008 um 01:35 Uhr)
Re: Nüsse für den Grauen?
Ich hätte jetzt gerne das Wort geschrieben das mit A anfängt und mit....loch aufhört.
Kann Spuren von persönlichen Meinungen, Sarkasmus und Erdnüssen enthalten. Ausdrucke nicht für den Verzehr geeignet. Ungelesen mindestens haltbar bis: siehe Rückseite
Re: Nüsse für den Grauen?
Hallo Cyparis
Auch meine Grauen bekommen täglich Walnüsse und andere Sorten. Ich habe bis jetzt noch an keinen meiner Grauen bemerkt, das er dadurch vefetten würde.
Was das Rupfen angeht so halte ich von homöopathischen Mittel überhaupt nichts. Da das Rupfen Tausend verschiedene Ursachen haben kann.
Ich würde den Grauen von einem Vogelkundigem TA untersuchen lassen und dann danach Behandeln.
Auch meine Grauen bekommen täglich Walnüsse und andere Sorten. Ich habe bis jetzt noch an keinen meiner Grauen bemerkt, das er dadurch vefetten würde.
Was das Rupfen angeht so halte ich von homöopathischen Mittel überhaupt nichts. Da das Rupfen Tausend verschiedene Ursachen haben kann.
Ich würde den Grauen von einem Vogelkundigem TA untersuchen lassen und dann danach Behandeln.
Lieben Gruß
Rosita
Marcel Achard
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, daß man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, daß man keine Begabung hat.
Rosita
Marcel Achard
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, daß man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, daß man keine Begabung hat.
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Re: Nüsse für den Grauen?
Zitat:
Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
Ich hätte jetzt gerne das Wort geschrieben das mit A anfängt und mit....loch aufhört.
Tu Dir nur keinen Zwang an und führe Deine gute Erziehung coram publico vor! Meinen Segen hast Du!
T.
Geändert von Thomas B. (25.11.2008 um 22:50 Uhr)
Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
Ich hätte jetzt gerne das Wort geschrieben das mit A anfängt und mit....loch aufhört.
Tu Dir nur keinen Zwang an und führe Deine gute Erziehung coram publico vor! Meinen Segen hast Du!
T.
Geändert von Thomas B. (25.11.2008 um 22:50 Uhr)