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Entwicklung der Kücken

Farbenkanarien, Gesangskanarien und sonstige Fragen zum Kanarienvogel
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VP-Archivar
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Entwicklung der Kücken

Beitrag von VP-Archivar »

Gina schrieb am 08.05.2008, 22:54:

Hallo allerseits!

Nachdem die Eltern ja dann doch das Füttern angefangen haben und die Kücken langsam dicker werden, möchte ich Euch mal ein paar Bilder der letzten Tage zeigen. Jetzt wo sich die Federkiele (so heißen die doch?) herausbilden, wirds langsam spannend. Allerdings ist das kein Leitfaden für die allgemeine Entwicklung von Kücken. Meine sind glaub ich etwas zurück, da sie anfangs nicht so richtig gefüttert wurden.

Hier sind sie 4 und 3 Tage alt. (Eins ist ein Tag jünger.) Da ist noch der Baby-Pflaum voll da. Das untere Kücken ist das ältere. Es hat noch einen ganz glatten Rücken. Noch nichts von Federn zu ahnen.

Da sind sie 6 und 5 Tage alt, also 2 Tage später. Man sieht schon die ersten Spitzen der Federkiele durchkommen.

Nun 7 und 6, also ein Tag später: Die Kiele werden schon deutlicher. Beim jüngeren Geschwister sieht man sie auch schon ganz zart am Flügel kommen.

Und das war heute Vormittag. Sie sind nun 8 und 7 Tage alt. Wie es aussieht, ist das ziemlich viel Gelb drin, wenn die Federkiele schon die Farbe der Federn haben. Das jüngere hat noch recht viel Pflaum im Vergleich.

Nochmal etwas später am Nachmittag. Hier sieht man ganz schön den Unterschied der Flügel in der Entwicklung.

Und hier nochmal der kleine Drache heute Abend, immer noch 8 und 7 Tage alt.
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Re: Entwicklung der Kücken

Beitrag von VP-Archivar »

Lemony schrieb am 08.05.2008, 23:14:

Danke Gina, dass du uns an der Entwicklung deiner Jungen teilhaben lässt. Es ist doch immer wieder spannend. Man kann den Küken fast beim Wachsen zusehen. Schöne Fotos!
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Re: Entwicklung der Kücken

Beitrag von VP-Archivar »

Bandito schrieb am 09.05.2008, 11:58:

Was ist mit den Eiern sind die zu dem Zeitpunkt gelegt worden wie die Jetzigen JV !?
Ich würd ich die mal langsam rausnehmen!

Gruß Bandito!
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Re: Entwicklung der Kücken

Beitrag von VP-Archivar »

Gina schrieb am 09.05.2008, 12:20 :

Jo, die habe ich bereits raus genommen. Anfangs habe ich sie bewusst drin gelassen, als die Kücken noch kleiner waren, damit sie nicht platt gesessen werden.

Hab auch nochmal ne andere Frage. Der Hahn macht schon wieder Anstalten, dass er die Henne jagt, was ja eine Geste ist, die schon auf den nächsten Nestbau hindeutet. Er rennt auch schon wieder mit Zeug im Schnabel rum. Ich möchte die Henne aber verschonen, schon wieder Eier zu legen, das wäre dann das 3. Gelege in diesem Jahr. Reicht das, das Nest rechtzeitig zu entfernen, wenn die Kücken alt genug sind? Oder macht es Sinn die beiden zu trennen?
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Re: Entwicklung der Kücken

Beitrag von VP-Archivar »

Lemony schrieb am 09.05.2008, 15:26 :

Bei gesunden Kanarien sind 2-3 Bruten vollkommen normal. Es kann auch vorkommen, dass die Henne eine neue Brut beginnt, wenn die Jungen etwa 2 Wochen alt sind. Sie müssen dann nicht mehr unbedingt gehudert werden, werden aber meist vom Hahn weiter gefüttert, während die Henne auf einem neuen Nest sitzt. Sollte deine Henne ein neues Nest bauen wollen, kannst du das Nest mit den Jungen abnehmen und "kippsicher" auf den Boden setzen z.B. in eine kleine Schüssel. Ein neues Nest wird dann an der alten Stelle befestigt, Nistmaterial angeboten und die Henne legt erneut los. Wenn du keinen Nachwuchs mehr möchtest, kannst du die Eier gegen Plastikeierchen austauschen und die Henne darauf etwa 14 Tage brüten lassen.

Es ist auch möglich, den triebigen Hahn von Henne und Jungen zu trennen. Die Henne sollte die Jungen auch ohne Hahn großziehen können. Der Hahn sollte dann weniger triebfördernde Kost erhalten, also nur noch Körnerfutter und wenig Frischfutter. Es kann dir dann jedoch passieren, dass die Henne trotz Trennung vom Hahn erneut brüten möchte.
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Re: Entwicklung der Kücken

Beitrag von VP-Archivar »

Gina schrieb am 09.05.2008, 15:40 :

ok, danke für den Hinweis, ich werd mal beobachten, wie sich das weiter entwickelt. Auf Dauer werde ich dann eigene Erfahrungen sammeln und hoffentlich bald mehr wissen oder einschätzen können. Über die Dinge zu lesen ist gut, aber oft ist es ja doch nicht alles ganz genau übertragbar. Daher frag ich auch ganz gern Leute mit Erfahrung.
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