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Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Meisen, Amseln, Sperlinge ...
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VP-Archivar
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von VP-Archivar »

Tinaspatz schrieb am 26.05.2017, 10:15

Daraus könnte man schließen, dass die Überlebensrate nur vom Futterangebot abhängt und nicht von der Temperatur!

Bei Bedarf stelle ich gerne meine Statistiken zur Verfügung
mfg El Hadji

Das deckt sich mit den Aussagen Prof. Bertholds und ähnliches habe ich schon in
Exotenzüchterforen gelesen. Einige schreiben, dass ihre Exoten im Winter ganz in der Freivoliere bleiben und den Wärmeraum garnicht nutzen.
Die Krönung war der Bericht, dass bei jemandem Kanaries oder Zebrafinken, weiß ich nicht mehr genau, im Freigehege im Winter erfolgreich eine Brut aufzogen. :eek:
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von VP-Archivar »

Füchsin schrieb am 26.05.2017, 19:35:

Dass Meisen und auch andere Vögel auch im Sommer gerne Fettfutter annehmen, ist bekannt. Der Instinkt kann Vögel leider nicht vor etwas schützen, was die Natur in der Form schlicht nicht vorgesehen hat.

Das Thema hatten wir u.a. hier: http://www.vogel-portal.de/forum/showthread.php?
p=169577#post169577 schon mal.

Jetzt habe ich mir drei von diesen xx-Werbefilmchen (Name gelöscht vom Admin) angesehen und da stellt sich doch die Frage... hat Mutter Natur schlechte Arbeit geleistet indem sie die fetten Samen erst nach der Brutzeit anbietet?... hätte sie sich mit Prof. Berthold beraten sollen...?

Allerdings gibt es da auch die Arbeiten von Hakansson zur Verdaulichkeit der Fette und deren Einfluss auf die Ausnutzung der Mineralstoffe im Futter. Kurz zusammengefasst, stellte er fest, dass sich mit zunehmenden Fettgehalt des Futters die Ausnutzung der Mineralstoffe (Calcium, Phosphor, Magnesium..) verringert, und dass mit zunehmenden Calciumgehalt im Futter die Verdaulichkeit der Fette abnimmt.

Vielleicht sind Kohlenhydrate als Energiequelle doch die bessere Lösung?
Ich bekomme auch nach Jahrzehnten der Vogelpflege immer mal wieder neue Krankheitsbilder zu sehen.

In den letzten Jahren kamen sie überwiegend aus dem Umfeld von GJF. Da gab es die sogenannten "Klößchen", Jungvögel, die so aussehen, wie der Name es vermuten lässt. Fraßen meistens recht gut, waren sehr still, lagen auf dem Bauch und starben immer nach einigen Tagen.

Spatzen mit den für diese Herkunft typischen massiven Gefiederschäden blieben meist
Dauerpfleglinge, deren Gefieder auch nach der Mauser und trotz artgerechter Fütterung nicht gesund nachwuchs. Auch sie starben meist recht bald.

Ich lehne es inzwischen ab, Pfleglinge von mir als GJFütterern bekannten Findern anzunehmen.

Sterbebegleitung können sie auch selber erledigen und jeder Dauerpflegling blockiert mir einen Platz.
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von VP-Archivar »

Füchsin schrieb am 26.05.2017, 19:38:

Das Buch von dem Prof. Berthold habe ich auch, es enthält schöne Bilder.
Wenn dieses Buch nicht als unantastbare Weisheit, sondern als Arbeitshypothese, die es kritisch zu überprüfen gilt, gelesen wird, ist es als Denkfutteransatz durchaus brauchbar.
Da ich aber keinen Guru brauche, der mir vorschreibt, was ich zu denken habe, und an welchen Punkten nicht mehr weitergedacht werden darf, ist der Text für mich ein Ärgernis. Hier werden Fakten mit Behauptungen gemischt, Denkwege abgebrochen, wenn sie in eine von ihm nicht gewünschte Richtung führen, und Tatsachen, die ihm bekannt sein könnten, (müssten?) finden keine Erwähnung.

Solange Prof. Bertholds Zielgruppe überzeugt ist, dass richtig ist, was in diesem Buch steht – nicht durch Wissen begründet, sondern aus dem gefühlsmässigen Wunsch heraus, dass es so sein soll - wird er mit dieser Methode weiterhin Erfolg haben. Vor dem handeln kritisch zu prüfen und zu überlegen wäre erheblich anstrengender (und ziemlich ernüchternd) als an Machbarkeit zu glauben.

Für die medizinische Anwendung als Emetikum ist das Buch nützlich.
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von Pandion »

Pandion schrieb am 26.05.2017, 23:09:

Ich möchte noch eine Beobachtung loswerden. Ich biete den Vögeln z. Zt. u. a selbstgemachtes Fettfutter an. Haferflocken kleingemörsert mit Sonnenblumenöl. Eine Blaumeise nahm regelmäßig immer wieder dieses Fettfutter auf und flog dann direkt in den Nistkasten zu den Jungvögeln. Ich fragte mich ob das gesund sei für die Jungen. Bis jetzt offensichtlich schon, denn seit kurzem sitzen die Jungen in der Nähe der Futterflasche und werden direkt gefüttert. Die Meise holt also Fettfutter aus der Flasche, hüpft drei Zweige weiter und verfüttert es an die Jungen. Die Jungvögel machen einen vitalen und gesunden Eindruck. Ich denke, dass sie ja auch nicht ausschließlich mit Fettfutter versorgt wurden.
Schaue/lies mal @Elch; kannst Du dich noch entsinnen, ich weiß wirklich nicht mehr in welchen Beitrag das war, als man mir erzählen wollte, das Altvögel die Jungvögel niemals mit dem fertigen Pamps füttern würden. Ich frage mich ernsthaft wie und wo das enden soll, mit dieser Ganzjahresfütterei. :mecker::mecker::mecker:
Liebe Grüße von Silke :wink:
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von VP-Archivar »

Tinaspatz schrieb am 27.05.2017, 11:55:

Eine Frage an dich Füchsin. Wurden die bei dir abgegebenen geschädigten Jungspatzen in diesem Zustand (zu fett, schlechtes Gefieder) gefunden oder erst durch die falsche Pflege der Finder geschädigt?

Noch was zu deinen Postings, Füchsin.

(Quote)
"Solange Prof. Bertholds Zielgruppe überzeugt ist, dass richtig ist, was in diesem Buch steht - nichtdurch Wissen begründet, sondern aus dem gefühlsmässigen Wunsch heraus, dass es so sein soll - wird er mit dieser Methode weiterhin Erfolg haben. Vor dem handeln kritisch zu prüfen und zu überlegen wäre erheblich anstrengender (und ziemlich ernüchternd) als an Machbarkeit zu glauben."
(/quote)

Ich empfand Prof. Bertholds Ausführungen oft viel zu polemisch. Mehr Sachlichkeit hätte dem Buch gutgetan. Im übrigen argumentierst du genauso polemisch, nur für das entgegengesetzte Ziel. Diskreditierst Bertholds Anhänger als denkfaule Machbarkeitsbesessene. Ein sachliches Posting ist das nicht und es nährt den Verdacht, dass es dir im Grunde genau um das geht, was du Prof. Berthold unterstellst, ums Recht haben auf Kosten verschiedenster, auch konträrer Beobachtungen und Studien.

(Quote)
"Für die medizinische Anwendung als Emetikum ist das Buch nützlich."
(/quote)

Überzogener Kommentar, der meine o. g. Ansicht bestätigt.

(quote)
"Da ich aber keinen Guru brauche, der mir vorschreibt, was ich zu denken habe..."
(/quote)

Einen Guru brauch ich auch nicht. Weder Prof. Berthold noch dich, Füchsin.
Ich finde deine Beobachtungen interessant, Füchsin, darum nervt es einfach, wenn die in lauter Polemik eingesponnen sind.

LG
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von VP-Archivar »

Tinaspatz schrieb am 27.05.2017, 12:06:

Schaue/lies mal @Elch; kannst Du dich noch entsinnen, ich weiß wirklich nicht mehr in welchen Beitrag das war, als man mir erzählen wollte, das Altvögel die Jungvögel niemals mit dem fertigen Pamps füttern würden. Ich frage mich ernsthaft wie und wo das enden soll, mit dieser Ganzjahresfütterei. :mecker::mecker::mecker:
Liebe Grüße von Silke :wink:

Hallo Silke,
ich habe ein bisschen recherchiert und nochmal über meine Beobachtungen nachgedacht.
Dass die Blaumeise die Jungen mit Fettfutter füttert ist möglicherweise nur um die Ausflugszeit herum geschehen. Denn ich bemerkte es das erste mal etwa 2 Tage bevor die Jungen den Nistkasten verließen.

Davor fraßen die Meisen auch Fettfutter, flogen aber nicht sofort den Nistkasten an.
D. h. ich weiß nicht ab wann die Jungmeisen mit Fettfutter gefüttert wurden, da ich sie nicht ständig kontrolliere.
LG
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von VP-Archivar »

Füchsin schrieb am 27.05.2017, 14:25:

Eine Frage an dich Füchsin. Wurden die bei dir abgegebenen geschädigten Jungspatzen in diesem Zustand (zu fett, schlechtes Gefieder) gefunden oder erst durch die falsche Pflege der Finder geschädigt?

Die Jungvögel, die in diesem erbärmlichen Zustand gefunden werden, -teils auch von Katze,
Rabenvogel oder Hund- werden fast immer direkt gebracht.

Die Klösschenkinder sind überwiegend Meisen, seltener Spatzen und Rotkehlchen.
Spatzen werden häufiger als flügge, durch ihre Gefiederschäden nicht flugfähige, zwei-bis
dreiwöchige Junge aufgesammelt. Amseln aus dem Umfeld von GJFütterungen sind, wenn sie gebracht werden, meist mager, oft extrem verwurmt, ihr Kot stinkt und sie haben häufig Durchfall.

Ein am Vogelthema sehr interessierter Tierarzt hat alle ihm gebrachten Kotproben kostenlos
untersucht. Vergleichsproben von Jungamseln aus meinem Garten waren kaum verwurmt.
(Auf den ersten beiden Bildern unter meinem obigen Beitrag ist ein Rotkehlchenklösschen, auf dem dritten ein Haussperling mit Gefiederschaden zu sehen.)
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von VP-Archivar »

tamsung schrieb am 27.05.2017, 14:29:

Danke Füchsin, das ist sehr interessant und aufschlussreich, diese Erfahrungen von dir zu lesen!

Das war mir so noch nicht bekannt.
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von VP-Archivar »

Füchsin schrieb am 27.05.2017, 14:43:

Zitat von Pandion
Schaue/lies mal @Elch; kannst Du dich noch entsinnen, ich weiß wirklich nicht mehr in welchen Beitrag das war, als man mir erzählen wollte, das Altvögel die Jungvögel niemals mit dem fertigen Pamps füttern würden. Ich frage mich ernsthaft wie und wo das enden soll, mit dieser Ganzjahresfütterei.

Hallo Silke,
ich habe ein bisschen recherchiert und nochmal über meine Beobachtungen nachgedacht.
Dass die Blaumeise die Jungen mit Fettfutter füttert ist möglicherweise nur um die Ausflugszeit herum geschehen. Denn ich bemerkte es das erste mal etwa 2 Tage bevor die Jungen den Nistkasten verließen.

Davor fraßen die Meisen auch Fettfutter, flogen aber nicht sofort den Nistkasten an.
D. h. ich weiß nicht ab wann die Jungmeisen mit Fettfutter gefüttert wurden, da ich sie nicht ständig kontrolliere.

LG
Tinaspatz

Von Meisen, die ihre Jungen mit Fettfutter, oft von Meisenknödeln, füttern, wurde mir schon öfter berichtet. Irgendetwas müssen sie ihnen doch geben. Das reicht "von ab und zu ein bisschen", bis zu "fast nur" und wird nicht selten als Begründung für die Notwendigkeit der GJF angeführt.

Unter normalen Verhältnissen befinden sich im Meisenbrutrevier keine grösseren Ansammlungen von Artgenossen.

Einzelne Eindringlinge werden von den Revierbesitzern vertrieben.
Mit den durch die GJF angelockten Scharen sind sie überfordert.
Diese zusätzlichen Mitfresser halten sich leider nicht nur an das vom Menschen gereichte Futter.

Die vorhandenen Insekten werden nebenbei mit gefressen und fehlen den Brutvögeln zur
Jungenaufzucht.
Die Fütterer sind nicht selten stolz auf diese unnatürlich hohe Vogeldichte, eine Dichte, die an Winterfütterungen normal und (meistens) unschädlich wäre.
In einem derart übernutzten Revier können auch kaum ausreichend zur Jungvögelaufzucht
geeignete Insekten nachwachsen.
So schliesst sich der Kreis.
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Re: Denkfutter- Thema Ganzjahresfütterung

Beitrag von VP-Archivar »

Füchsin schrieb am 28.05.2017, 19:53:

Noch was zu deinen Postings, Füchsin.

(Quote)
"Solange Prof. Bertholds Zielgruppe überzeugt ist, dass richtig ist, was in diesem Buch steht – nicht durch Wissen begründet, sondern aus dem gefühlsmässigen Wunsch heraus, dass es so sein soll - wird er mit dieser Methode weiterhin Erfolg haben. Vor dem handeln kritisch zu prüfen und zu überlegen wäre erheblich anstrengender (und ziemlich ernüchternd) als an Machbarkeit zu glauben."
(/quote)

Ich empfand Prof. Bertholds Ausführungen oft viel zu polemisch. Mehr Sachlichkeit hätte demvBuch gutgetan. Im übrigen argumentierst du genauso polemisch, nur für das entgegengesetzte Ziel.

Diskreditierst Bertholds Anhänger als denkfaule Machbarkeitsbesessene. Ein sachliches Posting istvdas nicht und es nährt den Verdacht, dass es dir im Grunde genau um das geht, was du Prof.vBerthold unterstellst, ums Recht haben auf Kosten verschiedenster, auch konträrer Beobachtungenvund Studien.

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"Für die medizinische Anwendung als Emetikum ist das Buch nützlich."
(/quote)

Überzogener Kommentar, der meine o. g. Ansicht bestätigt.

(quote)
"Da ich aber keinen Guru brauche, der mir vorschreibt, was ich zu denken habe..."
(/quote)

Einen Guru brauch ich auch nicht. Weder Prof. Berthold noch dich, Füchsin.
Ich finde deine Beobachtungen interessant, Füchsin, darum nervt es einfach, wenn die in lautervPolemik eingesponnen sind.
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"Diskreditierst Bertholds Anhänger als denkfaule Machbarkeitsbesessene", entspricht nicht meiner Meinung.
Es geht mir hier eher um die Indoktrinierbarkeit seiner Anhänger.
Ich versuche mich hier auch nicht als Guru. Ich gehe davon aus, dass ich den Inhalt besagten
Buches bei Prof. Bertholds Anhängern als bekannt voraussetzen kann, da Teile daraus oft von ihnen zitiert werden.
Wenn ich hier in ein paar popeligen Forumsbeiträgen eine andere Sicht der Dinge vertrete und zusätzlich auch eigene Beobachtungen beschreibe, möchte ich zum noch-mal-drüber-nachdenken anregen, und zum selber Infos sammeln über die Ansprüche der unterschiedlichen Vogelarten in den jeweiligen Lebensphasen, die Inhaltsstoffe von Futtermitteln, über Parasiten.... ach, da könnte noch Einiges kommen (wenn ich die Zeit finde)... und niemand muss es lesen und sich nerven lassen...

Ich bin der Überzeugung, dass die Verantwortung für das, was getan oder gelassen wird, bei einem selber liegt, und es eben nicht reicht, "der Lehre zu folgen".

"Für die medizinische Anwendung als Emetikum ist das Buch nützlich." trifft sicher auf die meisten Leser nicht zu, insofern nehme ich diesen Vorschlag zurück. Auf mich und einige meiner Lieblingsmitdenker und -diskutierer hat das Buch sehr wohl eine derartige Wirkung....
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