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Entchen im Glück

Enten, Gänse, Schwäne, Taucher
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VP-Archivar
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Entchen im Glück

Beitrag von VP-Archivar »

Shiva schrieb am 22.12.2009, 08:26:

Am Sonntag morgen wurde mir eine Stockente gebracht.Diese Kleine hatte wirklich mehr Glück als Verstand.Sie saß am späten Samstag Abend mitten auf der Bundesstraße und kam nicht mehr von Fleck, völlig eingefroren!Das ganze Gefieder war ein Eisklumpen,die Füße aneinander gefroren,Laufen war somit auch unmöglich.Das Entchen hatte wohl in einem nah gelegenen Bach gebadet und das Gefieder war bei minus 18 Grad Außentemperatur sofort an der Luft gefroren.Gut das die Leute angehalten und sie mitgenommen haben,der Nächste wäre wahrscheinlich drüber gefahren.Unter Rotlicht taute sie dann langsam wieder auf und nun sitzt sie bei meinem einsamen Stockerpel,der bis zum Frühjahr hier im "betreuten Wohnen" bleibt und nun unendlich glücklich ist das er nicht mehr alleine den Winter verbringen mußFür ihn wahrscheinlich das schönste Weihnachtsgeschenk.
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Re: Entchen im Glück

Beitrag von VP-Archivar »

Shiva schrieb am 22.12.2009, 08:31:

Ein Rotkehlchen hatte leider nicht ganz so viel Glück.Es war an einem Metallstück fest gefroren,hing kopfüber,wer weiß wie lange schon.Die Finder wollten es jedenfalls schnell befreien und haben bei dieser Aktion leider ein Füßchen fast abgerissen,hing nur noch an einem Stückchen Haut.Leider weiß ich nicht ob es überlebt hat,die Tierarztpraxis rief hier an und wollte wissen was zu tun ist und ob ich den Vogel übernehmen könnte und da ich nichts weiter gehört habe befürchte ich das kleine Rotkehlchen hat es nicht geschafft.
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Re: Entchen im Glück

Beitrag von VP-Archivar »

vuki schrieb am 22.12.2009, 17:03:

festgefroren .... ist ja schrecklich zu lesen .... die Natur ist ja doch manchmal grausam ... wo ich Rotkehlchen doch so sehr mag.

Leider kann ich auch nur eine eher traurige Wintergeschichte erzählen ..... so traumhaft das winterliche Wetter mit Schnee auch aussieht ... damit endete bei uns am Teich eine "Liebesgeschichte". Auf dem Teich hinter dem Stall blieb eine gesunde Wildgans den Winter über bei seiner "Liebe", da diese durch eine Flügelverletzung flugunfähig war. Als nun der Teich zufror, holte sich der Fuchs die flugunfähige Gans und der Ganter fristet nun ein einsames Dasein.
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Re: Entchen im Glück

Beitrag von VP-Archivar »

Shiva schrieb am 22.12.2009, 23:51:

Och,wie traurig!Ich habe ja auch zwei Graugänse hier und ebenfalls zwei flugunfähige Schwäne aber die schlafen abends immer drin,das Risiko mit den Füchsen ist zu groß.Wenn es dunkel wird gehen die schon von selber in die Voliere,ich brauch nur noch die Tür zu zumachen.
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Re: Entchen im Glück

Beitrag von VP-Archivar »

vuki schrieb am 23.12.2009, 17:55:

Hallo Shiva,

das wäre uns auch lieb gewesen das sie Nachts in den Stall oder die Voliere kämen, da es aber Wildgänse sind ließen sie sich nicht anlocken.

So weit es geht hauen wir das Eis frei, das die Enten und Gänse ein Loch zum schwimmen haben. Wir haben auch ein Wildenten-Findelkind aufgezogen, das sich "Gott sei Dank" den Wildenten angeschlossen hat, bei Bedarf manchmal auf den Hof, oder in den Stall kommt um Futter zu holen. Ein schöner Erpel ist es geworden und er bringt immer mehr "Freunde" mit, die sich bei uns "durchfressen"
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Re: Entchen im Glück

Beitrag von Elch »

Elch schrieb am 30.12.2009, 21:05:

Zitat:
Wir haben auch ein Wildenten-Findelkind aufgezogen, das sich "Gott sei Dank" den Wildenten angeschlossen hat

Da habt ihr mehr Glück gehabt als ich. Mein Zögling glaubte zuerst, er sei ein Mensch. Inzwischen glaubt er, er sei ein Huhn. Als "Mensch" war er ja noch ganz nett, aber als Huhn?
Hennen vergewaltigen.....auf der Stange schlafen (!)........Hahnenkämpfe beenden indem man Seidenhähnen den Schwanzpuschel ausreißt.......Ich mache mich mit dem Viech zum Gespött der bäuerlichen Umwelt. Alles LACHT über diesen Erpel....
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