Sperling mit lahmenden Beinen
Verfasst: So 21. Nov 2021, 08:31
fringilla schrieb am 29.07.2012, 17:38:
Hallo miteinander !
Ich habe mich zwar schon der Suchfunktion bedient und ein bisschen durchgelesen bei euch, aber die Zeit drängt und vielleicht hat ja jemand noch nen zusätzlichen Tipp.
Ich habe seit Mittwoch letzte Woche einen jungen Sperling (ob Haus oder Feldsperling weiß ich ehrlichgesagt nicht, ist bis dato aber auch noch nicht von Bedeutung), der im Garten einer Bekannten aus dem Nest gefallen war, gemeinsam mit einem Geschwisterchen, das aber kurz nach dem Sturz verstarb.
Der Piepmatz ist jetzt flügge und inzwischen klappts auch mit der Verdauung wieder ganz ordentlich - aber seine Beine sind immernoch großteils gelähmt.
Wir waren freitags noch beim TA, der ihm (ich weiß nicht mehr was, glaub eh ne Vitaminspritze und hoffentlich was gegen eine mögliche Schwellung, aber das weiß ich leider nicht genau) geich mal 2 Spritzen verabreichte, und mir Calciumgluconat Ampullen mitgab, von denen er täglich 2x 0,05 ml bekommt.
Nun ist es so, dass die Beinchen nicht komplett lahm sind, und das rechte Bein sogar immerhin nicht mehr nur nach hinten weghängt, aber er kann sich nicht mal ansatzweise aufrecht halten, und bewegt sich nur mittels Schnabel und Flügel fort. Das rechte Bein zieht er inzwischen an sich, aber das andre streckt er weiterhin meist starr nach hinten weg.
Ich habe hier vielfach gelesen, dass bei Wirbelsäulenerletzungen (eventuellen Schwellungen) und solchen Beinproblemen Vitamin B verabreicht wird.
Gibts da ein bestimmtes Präparat aus der Apotheke, das ich holen kann ? Oder hat der TA selbst sowas (wir fahren morgen wieder hin zur Beinkontrolle) ? Und wie siehts aus mit Antibiotika ?
Ich habe keine Zeit da großartig TAs durchzuprobieren, da der kleine schnell behandelt werden muss, sofern es noch möglich ist - und eigentlich sind die behandelnden Ärzte dort auch wirklich gut, aber ich möchte ihnen morgen gleich mit .. n bisschen Input, Vorwissen und Ideen kommen - also wenn ihr ne Idee habt, was ich noch vorschlagen könnte an Medikation ?
Mangelerscheinung ist es ziemlich sicher nicht, da sein Gefieder und alles andere einwandfrei ist. Zumindest schloss die TA es aus.
Meine Frage : WENN denn die Wirbelsäule wirklich schlimm verletzt sein sollte - ist es dann normal, dass die Beine nunmal nicht wirklich komplett lahm sind ? Oder ist diese Tatsache vielleicht der einzige Grund zur Hoffnung ? (jaja TA fragen - werde ich morgen ...aber ich bin so wuselig , vllt kann mir ja jemand hier schon vorab was dazu sagen )
Ich versuche fast stündlich mit ihm Beinübungen zu machen und Greifreflexe zu stimulieren, aber es tut sich leider kaum etwas. Mal streckt er ein Bein weg, dann zieht ers wieder an , wobei sich die Zehen einkrümmen. Also die einzigen Bewegungen, die er tatsächlich macht, sind eigentlich ungewollt denke ich, und liegen irgendeiner nervlichen Sache zugrunde. Manchmal zittert ein Bein dann bei den Übungen auch, und greift kurz und solche Dinge...
Falls man denn weiterhin hoffen und behandeln könnte - wie halte ich den flüggen Jungspund denn dann ?
Er tut mir schon schrecklich Leid, weil er jetzt immer wieder zurück in sein 'Nest' kommt, aber auch daraus versucht er inzwischen zu flüchten. Er will unbedingt raus. Ich habe ihn jetzt sogar so ein bisschen eingewickelt, damit er erstens nicht dauernd rumwuselt und zweitens seine Fußstellung dadurch nicht immer wieder abrutscht (TA hat sich dagegen entschieden , ihm die Beine zu fixieren in richtiger Position - ich sollte alle Zeiten mal das Beinchen nach vorne richten, wenn es falsch liege. Tja, wenn der Piepmatz raus will, ist es leider fast durchgehend so..). Aber grade er als Jungvogel kann so unmöglich Fressen lernen bspw., oder ?
So, ich hoffe das war jetzt alles nicht allzu wirr - bin verzweifelt ...er macht sich so gut , ist topfit mMn und es wäre schade, wenn man ihn wirklich einschläfern lassen müsste, wegen den Beinchen
Liebe Grüße aus Wien !
Hallo miteinander !
Ich habe mich zwar schon der Suchfunktion bedient und ein bisschen durchgelesen bei euch, aber die Zeit drängt und vielleicht hat ja jemand noch nen zusätzlichen Tipp.
Ich habe seit Mittwoch letzte Woche einen jungen Sperling (ob Haus oder Feldsperling weiß ich ehrlichgesagt nicht, ist bis dato aber auch noch nicht von Bedeutung), der im Garten einer Bekannten aus dem Nest gefallen war, gemeinsam mit einem Geschwisterchen, das aber kurz nach dem Sturz verstarb.
Der Piepmatz ist jetzt flügge und inzwischen klappts auch mit der Verdauung wieder ganz ordentlich - aber seine Beine sind immernoch großteils gelähmt.
Wir waren freitags noch beim TA, der ihm (ich weiß nicht mehr was, glaub eh ne Vitaminspritze und hoffentlich was gegen eine mögliche Schwellung, aber das weiß ich leider nicht genau) geich mal 2 Spritzen verabreichte, und mir Calciumgluconat Ampullen mitgab, von denen er täglich 2x 0,05 ml bekommt.
Nun ist es so, dass die Beinchen nicht komplett lahm sind, und das rechte Bein sogar immerhin nicht mehr nur nach hinten weghängt, aber er kann sich nicht mal ansatzweise aufrecht halten, und bewegt sich nur mittels Schnabel und Flügel fort. Das rechte Bein zieht er inzwischen an sich, aber das andre streckt er weiterhin meist starr nach hinten weg.
Ich habe hier vielfach gelesen, dass bei Wirbelsäulenerletzungen (eventuellen Schwellungen) und solchen Beinproblemen Vitamin B verabreicht wird.
Gibts da ein bestimmtes Präparat aus der Apotheke, das ich holen kann ? Oder hat der TA selbst sowas (wir fahren morgen wieder hin zur Beinkontrolle) ? Und wie siehts aus mit Antibiotika ?
Ich habe keine Zeit da großartig TAs durchzuprobieren, da der kleine schnell behandelt werden muss, sofern es noch möglich ist - und eigentlich sind die behandelnden Ärzte dort auch wirklich gut, aber ich möchte ihnen morgen gleich mit .. n bisschen Input, Vorwissen und Ideen kommen - also wenn ihr ne Idee habt, was ich noch vorschlagen könnte an Medikation ?
Mangelerscheinung ist es ziemlich sicher nicht, da sein Gefieder und alles andere einwandfrei ist. Zumindest schloss die TA es aus.
Meine Frage : WENN denn die Wirbelsäule wirklich schlimm verletzt sein sollte - ist es dann normal, dass die Beine nunmal nicht wirklich komplett lahm sind ? Oder ist diese Tatsache vielleicht der einzige Grund zur Hoffnung ? (jaja TA fragen - werde ich morgen ...aber ich bin so wuselig , vllt kann mir ja jemand hier schon vorab was dazu sagen )
Ich versuche fast stündlich mit ihm Beinübungen zu machen und Greifreflexe zu stimulieren, aber es tut sich leider kaum etwas. Mal streckt er ein Bein weg, dann zieht ers wieder an , wobei sich die Zehen einkrümmen. Also die einzigen Bewegungen, die er tatsächlich macht, sind eigentlich ungewollt denke ich, und liegen irgendeiner nervlichen Sache zugrunde. Manchmal zittert ein Bein dann bei den Übungen auch, und greift kurz und solche Dinge...
Falls man denn weiterhin hoffen und behandeln könnte - wie halte ich den flüggen Jungspund denn dann ?
Er tut mir schon schrecklich Leid, weil er jetzt immer wieder zurück in sein 'Nest' kommt, aber auch daraus versucht er inzwischen zu flüchten. Er will unbedingt raus. Ich habe ihn jetzt sogar so ein bisschen eingewickelt, damit er erstens nicht dauernd rumwuselt und zweitens seine Fußstellung dadurch nicht immer wieder abrutscht (TA hat sich dagegen entschieden , ihm die Beine zu fixieren in richtiger Position - ich sollte alle Zeiten mal das Beinchen nach vorne richten, wenn es falsch liege. Tja, wenn der Piepmatz raus will, ist es leider fast durchgehend so..). Aber grade er als Jungvogel kann so unmöglich Fressen lernen bspw., oder ?
So, ich hoffe das war jetzt alles nicht allzu wirr - bin verzweifelt ...er macht sich so gut , ist topfit mMn und es wäre schade, wenn man ihn wirklich einschläfern lassen müsste, wegen den Beinchen
Liebe Grüße aus Wien !