Einen schönen guten Morgen, liebe Mitlesenden ...
So, bin ausgeschlafen, also lege ich mal los.
Ich habe in den letzten zwei, drei Tagen einige Informationen erhalten, die für das weitere Vorgehen in Bezug auf
Maxi wichtig sind.
Daher möchte ich diese Informationen hier gesammelt mitteilen.
1. Ein Nachtrag zur Aussage von Wolfgang Fiedler:
Seine Aussage, die ich gestern >>hier<< veröffentlicht habe, muss wohl ein wenig revidiert werden.
Ich hatte gestern Abend noch Kontakt mit der zweiten Französin.
Sie meinte, dass Maxi leben könnte, habe er nicht wirklich so gesagt, er war eher unsicher!
Sein genauer Wortlaut sei dieser gewesen:
"Hallo ...
der Sender hat sehr wenig Solarstrom bekommen, deswegen musste ich seine Aktivitäten stark senken,
damit der Kontakt nicht ganz abreißt.
Es ist aber immer noch so, dass er in einem sehr engen Bereich von einigen Metern immer wieder bewegt wird,
als ob er sich an einem Tier befindet. Ein Tier, das allerdings nie fliegt.
Der Logger hat dabei immer eine „natürliche Haltung“ mit den Solarpaneelen nach oben.
Es ist also nicht so, dass hier ein Kadaver mit Sender hin und hergedreht wird.
Ich kann das leider nicht richtig interpretieren und weiß nicht, was in diesem Dornengebüsch vor sich geht.
Ich weiß nicht einmal sicher, ob es noch Maxi ist, deren Bewegungen wir da sehen.
Danke für all die Hilfe – ich fürchte, hier kommen wir nicht mehr weiter.
Viele Grüße ..."
Man spürt die Ratlosigkeit, die in diesen Worten mitschwingt.
Aber zumindest ist da noch ein Fünkchen Hoffnung, auf das wir bauen könnten.
Doch an dieser Stelle möchte ich zu den gestrigen Überlegungen von
Andrés Alfaro im
Kirchzartener Chat kommen.
2. Kann man sich noch auf Maxis Daten verlassen?
Andrés Alfaro schrieb ja gestern Abend um kurz nach 22 Uhr:
Obwohl es den Anschein hat, dass sich der Emitter einige Meter bewegt, handelt es sich um Fehlentladungen.
Es kommt sehr häufig vor und kommt bei den meisten Emittenten vor.
Das bedeutet nicht, dass Maxi am Leben ist. Es handelt sich um Fehler des Emittenten.
Wir müssen auch berücksichtigen, dass es sich seit 11 Tagen an diesem Ort befindet.
Klar, damit schwinden unsere Hoffnungen ...
Aber Andrés hat natürlich recht, wir müssen damit rechnen, eine verstorbene Maxi zu bergen.
Maxi befindet sich seit dem 23. Sept. Abend an diesem Ort, seit dem 26. Sept. hat sich ihre Position kaum verändert.
Nichts destotrotz: So oder so, der Sender muss ohnehin geborgen werden!
Damit kommen wir zum nächsten Punkt:
3. Wen soll man anschreiben, um Maxi samt Sender zu bergen?
Nun, das ist eine Frage, die etwas kompliziert zu beantworten ist ...
a.) Zuerst zum Grundstück, auf dem Maxi bzw. der GPS-Sender offenbar liegt:
Der Dschungel mit den bis zu zwei Meter hohen Brombeerbüschen (
Quelle) liegt am Südrand des Industriegeländes, auf dem sich auch das Unternehmen Reinox Metal befindet:
https://www.google.com/maps/place/36%C2 ... FQAw%3D%3D
Reinox Metal hatte ich übrigens auch angeschrieben: Keine Antwort!
Hier deren Internetseite:
https://reinoxmetal.com/ (die Kontaktdaten findet man ganz unten.)
Unsere Duz Luz hat aber inzw. herausgefunden, dass das Grundstück nicht Reinox Metal gehört, sondern dem offenbar recht einflussreichen Unternehmen "Red Logística de Andalucía".
Es gibt in Los Barrios offenbar ein Tochterunternehmen: "
Área Logística Bahía de Algeciras".
Internetseite:
https://redlogisticadeandalucia.es/cont ... -algeciras
Im Grunde genommen müsste man das zuletzt genannte Unternehmen zuerst anschreiben,
um die Erlaubnis zu bekommen, in dem Dschungel nach Maxi zu suchen ...
... und um das Buschwerk runterzuschneiden ...
Jedenfalls erklärt das vermutlich auch, weshalb niemand damit angefangen hat, sich den Weg freizuschneiden.
Ach ja, Tina schrieb im Kirchzartener Chat:
Guten Morgen, liebe Nestgucker, BSine, ich habe Stefan Bröckling geschrieben. Vielleicht kann VOX beim Eigentümer eine Genehmigung erwirken und Fachleute mit Ausrüstung aktivieren.
Das wär natürlich super, wenn das ginge!
Aber wie gesagt, es ist das Unternehmen "Red Logística de Andalucía".
b.) Wen soll man beauftragen, um die Büsche zu schneiden und Maxi samt Sender herauszuholen?
Ich denke, das ergibt sich, sobald das Unternehmen die Erlaubnis erteilt hat, das Gelände zu betreten und nach Maxi zu suchen.
Womöglich müsste eine kommunale Gärtnerei beauftragt werden.