Liebe Martina,
dankeschön, dass Du uns die Todesursache von Simba mitgeteilt hast. Ich bin sehr traurig darüber, dass er diesen Unfall erleiden musste, weil derartige Becken nicht gesichert sind. Zu den weiteren Umständen fehlen mir die Worte…. Da Simba nach längerer Suche von einem Bergungsteam gefunden wurde, gehe ich davon aus, dass sie ihn angemessen bestattet haben.
Mitfühlende Grüße ! BSine
Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
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BSine
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Mathias
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Re: Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
Liebe Martina, das ist schwer zu verkraften und soooo traurig!Marau hat geschrieben: Do 2. Okt 2025, 20:51 Simba wurde gefunden und die Todesursache steht fest.
Es war ein schrecklicher Unfall. Simba flog in der Nacht vom 24/25.9. in ein Bewässerungsbecken und kam nicht mehr alleine raus. Er ist ertrunken. Simba war im Schlafraffenland gelandet und musste am Ende die Hölle erleben.
Trotzdem vielen Dank für Deine Zeilen und die Erklärung dazu, wie Simba umgekommen ist.
Das ist erneut für mich ein Anlass, darüber nachzudenken, noch mehr auf 'kalten Entzug' bei den Störchen zu gehen. Das Ohnmächtigsein, das mit solchen Meldungen verbunden ist, kann ich nur schwer aushalten.
Herzliche Grüße,
Mathias
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BSine
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Re: Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
Lieber Mathias,
die traurigen Nachrichten tun jedesmal wirklich weh; ich kann gut nachvollziehen, dass sie auch Dir nahegehen. Über einen „Entzug“ nachzudenken, erscheint daher nur folgerichtig. Andererseits geht es allen Storchenliebhabern mit diesen Meldungen genauso oder ähnlich, so dass man die Verluste gemeinsam schultern kann. Und wir dürfen nicht vergessen, wie viel Freude uns die Vögel bereiten. Die Hoffnung bleibt, dass wir so einige unserer Favoriten auch im nächsten Jahr wieder begrüßen und beobachten dürfen. Simba, Gabo, Maxi und all die anderen behalten wir im Herzen und wünschen Frankie, Ole, Storkeline und Co. alles Glück der Welt auf ihrer Reise.
Hab ein schönes Wochenende ! Herzliche Grüße, BSine
die traurigen Nachrichten tun jedesmal wirklich weh; ich kann gut nachvollziehen, dass sie auch Dir nahegehen. Über einen „Entzug“ nachzudenken, erscheint daher nur folgerichtig. Andererseits geht es allen Storchenliebhabern mit diesen Meldungen genauso oder ähnlich, so dass man die Verluste gemeinsam schultern kann. Und wir dürfen nicht vergessen, wie viel Freude uns die Vögel bereiten. Die Hoffnung bleibt, dass wir so einige unserer Favoriten auch im nächsten Jahr wieder begrüßen und beobachten dürfen. Simba, Gabo, Maxi und all die anderen behalten wir im Herzen und wünschen Frankie, Ole, Storkeline und Co. alles Glück der Welt auf ihrer Reise.
Hab ein schönes Wochenende ! Herzliche Grüße, BSine
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Re: Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
Liebe BSine,BSine hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 08:44 Lieber Mathias,
die traurigen Nachrichten tun jedesmal wirklich weh; ich kann gut nachvollziehen, dass sie auch Dir nahegehen. Über einen „Entzug“ nachzudenken, erscheint daher nur folgerichtig. Andererseits geht es allen Storchenliebhabern mit diesen Meldungen genauso oder ähnlich, so dass man die Verluste gemeinsam schultern kann. Und wir dürfen nicht vergessen, wie viel Freude uns die Vögel bereiten. Die Hoffnung bleibt, dass wir so einige unserer Favoriten auch im nächsten Jahr wieder begrüßen und beobachten dürfen. Simba, Gabo, Maxi und all die anderen behalten wir im Herzen und wünschen Frankie, Ole, Storkeline und Co. alles Glück der Welt auf ihrer Reise.
Hab ein schönes Wochenende ! Herzliche Grüße, BSine
vielen Dank für Deine einfühlsamen und freundlichen Worte, das tut gut, das zu lesen!
Wie gesagt, es ist weniger der Schmerz, als das Ohnmachtsgefühl, das mir so viel ausmacht.
Wenn man z.B. aktiv einem Tier geholfen hat, das dann leider doch stirbt, ist es traurig; aber man hat nicht ohnmächtig dabei gestanden, sondern etwas versucht. Und hier - bei den Sender- und/oder Kamera-Störchen - ist es noch viel virtueller, weil man eben tatsächlich nur Beobachter ist, ohne irgendetwas tun zu können.
Dir ebenfalls ein schönes Wochenende & herzliche Grüße!
Mathias
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Elisa
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Re: Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
Liebe Martina ...
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Liebe BSine ...

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Mathias, ich kann Deine Gefühle bestens nachvollziehen.
Seit Gabos Tod geht es mir genauso wie Dir. Ich musste mich daher mit meinem Engagement aus der stetigen Recherche herausziehen, anderenfalls würden mich die vielen verstorbenen (v.a. Jung)Störche zu sehr emotional treffen.
Alles Liebe Dir.
Wünsche Euch allen einen angenehmen Montag.

Liebe Grüße,
Elisa
Danke für Deine ausführliche Mitteilung ... es tut mir so leid ...Marau hat geschrieben: Do 2. Okt 2025, 20:51Simba wurde gefunden und die Todesursache steht fest.
Es war ein schrecklicher Unfall. ...
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Liebe BSine ...
Das hast Du sehr schön auf den Punkt gebracht ... danke dafür.BSine hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 08:44Die Hoffnung bleibt, dass wir so einige unserer Favoriten auch im nächsten Jahr wieder begrüßen und beobachten dürfen. Simba, Gabo, Maxi und all die anderen behalten wir im Herzen und wünschen Frankie, Ole, Storkeline und Co. alles Glück der Welt auf ihrer Reise.
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Lieber Mathias, liebe BSine ...Mathias hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 16:57 Liebe BSine,
vielen Dank für Deine einfühlsamen und freundlichen Worte, das tut gut, das zu lesen!
Wie gesagt, es ist weniger der Schmerz, als das Ohnmachtsgefühl, das mir so viel ausmacht.
Wenn man z.B. aktiv einem Tier geholfen hat, das dann leider doch stirbt, ist es traurig; aber man hat nicht ohnmächtig dabei gestanden, sondern etwas versucht. Und hier - bei den Sender- und/oder Kamera-Störchen - ist es noch viel virtueller, weil man eben tatsächlich nur Beobachter ist, ohne irgendetwas tun zu können.
Mathias, ich kann Deine Gefühle bestens nachvollziehen.
Seit Gabos Tod geht es mir genauso wie Dir. Ich musste mich daher mit meinem Engagement aus der stetigen Recherche herausziehen, anderenfalls würden mich die vielen verstorbenen (v.a. Jung)Störche zu sehr emotional treffen.
Alles Liebe Dir.
Wünsche Euch allen einen angenehmen Montag.
Liebe Grüße,
Elisa
„Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben.“ Konfuzius

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Mathias
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Re: Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
Liebe Elisa, vielen Dank für Deine Worte!Elisa hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 13:13 Mathias, ich kann Deine Gefühle bestens nachvollziehen.
Seit Gabos Tod geht es mir genauso wie Dir. Ich musste mich daher mit meinem Engagement aus der stetigen Recherche herausziehen, anderenfalls würden mich die vielen verstorbenen (v.a. Jung)Störche zu sehr emotional treffen.
Du drückst im Prinzip das aus, was ich (für mich) mit 'kaltem Entzug' meine.
Ich bin im Moment auch sehr stark zurückgefahren, weil mir die Meldungen von verstorbenen Störchen einfach zu sehr zusetzen.
Es gibt so viele Störche, die ich irgendwie ins Herz geschlossen habe. Und mir ist klar, es gibt Null Sicherheit, dass sie alle wieder heile zurückkommen werden.
Ich hatte in der letzten Winter-Saison ja intensiv Brioche verfolgt, sie war ganz unten am Südzipfel von Südafrika. Und dann flog sie schön konsequent wieder Richtung Norden - und ich war zuversichtlich und optimistisch, dass sie bald wieder in 'sicheren Gefilden' sein würde. Und doch ist sie dann im östlichen Ägypten (südöstlich von Suez) verschollen. Das hat mir heftig was ausgemacht.
Ich hoffe nur, dass Frankie in Spanien bleibt und nicht noch das Meer nach Marokko überquert.
Alles Gute und Liebe Dir ebenfalls & herzliche Grüße!
Mathias
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Re: Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
Sehr gerne Mathias ...
Erhol Dich erst einmal. Du kannst ja ein bisschen mitlesen und später wieder einsteigen.
So mach ich es derzeit auch.
Auch Dir alles Gute!
LG Elisa
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Andreas
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Re: Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
Hallo Ihr beiden,
ein bißchen Off-Topic, aber ich wollte meine Gedanken dazu auch noch kurz mitteilen ...
Ich kann es voll und ganz verstehen, dass der Verlust so vieler Störche, die einem ans Herz gewachsen sind weil man sie schon lange verfolgt oder sie sogar aufwachsen sehen hat, so sehr zusetzt. Vielleicht hilft dabei die ganz sachliche Überlegung, dass das aber einfach so sein MUSS. Das klingt jetzt sicherlich sehr empathielos, aber wenn man bedenkt dass ein Storchenpaar so 15 bis zu 20 Jahre lang zusammen Junge aufziehen kann, oder auch nur vom Durchschnittsalter von acht Jahren ausgeht, ist doch die Anzahl der Jungtiere mit einem Durchschnitt von drei bis vier flügge werdenden Küken einfach zu groß als dass alle überleben könnten. Für eine so schnell anwachsende Storchenpopulation wäre einfach nicht genug Raum und vor allem Nahrung vorhanden. Dieses Gleichgewicht muss schon seit Jahrtausenden bestehen, weil die verbleibende Anzahl der geschlechtsreifen Störche den Fortbestand der Art gesichert, und in den letzen Jahren sogar zu einer Erholung des Bestandes geführt hat.
Was ich damit sagen wollte: Jeder Verlust ist nachvollziehbar schmerzhaft, gleichzeitig aber unabdingbar um das Überleben der verbleibenden Generation zu sichern. Ich weiß nicht, ob das ein Trost sein kann, mir hilft es zumindest dabei im Fall eines verlorenen Jungstorches in Gedanken etwas zur Seite zu treten und diese nüchterne Betrachtungsweise anzunehmen.
ein bißchen Off-Topic, aber ich wollte meine Gedanken dazu auch noch kurz mitteilen ...
Ich kann es voll und ganz verstehen, dass der Verlust so vieler Störche, die einem ans Herz gewachsen sind weil man sie schon lange verfolgt oder sie sogar aufwachsen sehen hat, so sehr zusetzt. Vielleicht hilft dabei die ganz sachliche Überlegung, dass das aber einfach so sein MUSS. Das klingt jetzt sicherlich sehr empathielos, aber wenn man bedenkt dass ein Storchenpaar so 15 bis zu 20 Jahre lang zusammen Junge aufziehen kann, oder auch nur vom Durchschnittsalter von acht Jahren ausgeht, ist doch die Anzahl der Jungtiere mit einem Durchschnitt von drei bis vier flügge werdenden Küken einfach zu groß als dass alle überleben könnten. Für eine so schnell anwachsende Storchenpopulation wäre einfach nicht genug Raum und vor allem Nahrung vorhanden. Dieses Gleichgewicht muss schon seit Jahrtausenden bestehen, weil die verbleibende Anzahl der geschlechtsreifen Störche den Fortbestand der Art gesichert, und in den letzen Jahren sogar zu einer Erholung des Bestandes geführt hat.
Was ich damit sagen wollte: Jeder Verlust ist nachvollziehbar schmerzhaft, gleichzeitig aber unabdingbar um das Überleben der verbleibenden Generation zu sichern. Ich weiß nicht, ob das ein Trost sein kann, mir hilft es zumindest dabei im Fall eines verlorenen Jungstorches in Gedanken etwas zur Seite zu treten und diese nüchterne Betrachtungsweise anzunehmen.
VG,
Andreas
Andreas
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Elisa
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Re: Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
Lieber Andreas,
vielen Dank für Deine lieben Worte.
Nun, es hilft viell. ein kleines Bisschen, zu wissen, dass die Natur das schon so eingerichtet hat, dass letztlich ca. 90% der Jungstörche sterben.
Es ist nur einfach sehr hart, wenn man es ausgerechnet bei jenen miterleben muss, an die man sich seit vielen Monaten gewöhnt hat.
Ich muss sagen, mich hat Gabos Tod im letzten Juni fast noch härter getroffen als der Tod von Maxi vor einem Jahr.
Wenn man so lange mitfiebert, ist man emotional einfach sehr stark involviert.
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn der Älteste der Kirchzartener Senderstörche jetzt auch noch umkäme.
Ich will es mir ehrlich gesagt auch lieber gar nicht vorstellen, will seinen Namen in diesem Zusammenhang auch gar nicht schreiben.
Herzliche Grüße Dir,
Elisa.
vielen Dank für Deine lieben Worte.
Nun, es hilft viell. ein kleines Bisschen, zu wissen, dass die Natur das schon so eingerichtet hat, dass letztlich ca. 90% der Jungstörche sterben.
Es ist nur einfach sehr hart, wenn man es ausgerechnet bei jenen miterleben muss, an die man sich seit vielen Monaten gewöhnt hat.
Ich muss sagen, mich hat Gabos Tod im letzten Juni fast noch härter getroffen als der Tod von Maxi vor einem Jahr.
Wenn man so lange mitfiebert, ist man emotional einfach sehr stark involviert.
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn der Älteste der Kirchzartener Senderstörche jetzt auch noch umkäme.
Ich will es mir ehrlich gesagt auch lieber gar nicht vorstellen, will seinen Namen in diesem Zusammenhang auch gar nicht schreiben.
Herzliche Grüße Dir,
Elisa.
„Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben.“ Konfuzius

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Mathias
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Re: Storchennest Smedager und andere Nester in Dänemark
Lieber Andreas!
Vielen Dank für Deine Gedanken - und selbstverständlich hast Du vollkommen Recht, das ist alles ganz natürlich!
Aber, es ist eben der entscheidende Unterschied, ob die 'normale' Sterbe-Quote von Jungstörchen - immerhin ist es ein sehr hoher Prozentwert - 'irgendwo da draußen' stattfindet, oder ob man (mit emotionaler Beziehung zu den jeweiligen Störchen) da ganz anders mit drinhängt.
Wenn im Frühjahr die Meisenkästen voller Jungvögel sind und sie dann ausfliegen, dann hat man zuerst einen ganzen Schwarm von Jungen, die fröhlich und laut zwitschernd durch den Garten fliegen. Und ganz langsam werden es immer weniger. Weil man das aber im Detail (fast) nie mitbekommt, kann man dann mit der 'Natur-Quote' ganz anders umgehen.
Als ich vor über einem Jahr hier eingestiegen bin, war gerade das Drama um Maxi, mit allem Hoffen und Bangen. Das hat mich schon mächtig geschockt. Da hatte ich (obwohl ich die Quote natürlich kenne, sie war mir aber trotzdem in Bezug auf Störche nicht so klar im Kopf) irgendwie noch das Gefühl, das wären tragische Ausnahmen. Mittlerweile weiß ich: Es ist die Regel.
Ich schließe mich ansonsten dem an, was @Elisa geschrieben hat: Dass Gabo auch auf der Strecke blieb, war einfach extrem heftig. Deshalb sind alle Daumen für den dritten Storch aus KiZa gedrückt, der 2024 besendert worden ist.
Herzliche Grüße,
Mathias
Vielen Dank für Deine Gedanken - und selbstverständlich hast Du vollkommen Recht, das ist alles ganz natürlich!
Aber, es ist eben der entscheidende Unterschied, ob die 'normale' Sterbe-Quote von Jungstörchen - immerhin ist es ein sehr hoher Prozentwert - 'irgendwo da draußen' stattfindet, oder ob man (mit emotionaler Beziehung zu den jeweiligen Störchen) da ganz anders mit drinhängt.
Wenn im Frühjahr die Meisenkästen voller Jungvögel sind und sie dann ausfliegen, dann hat man zuerst einen ganzen Schwarm von Jungen, die fröhlich und laut zwitschernd durch den Garten fliegen. Und ganz langsam werden es immer weniger. Weil man das aber im Detail (fast) nie mitbekommt, kann man dann mit der 'Natur-Quote' ganz anders umgehen.
Als ich vor über einem Jahr hier eingestiegen bin, war gerade das Drama um Maxi, mit allem Hoffen und Bangen. Das hat mich schon mächtig geschockt. Da hatte ich (obwohl ich die Quote natürlich kenne, sie war mir aber trotzdem in Bezug auf Störche nicht so klar im Kopf) irgendwie noch das Gefühl, das wären tragische Ausnahmen. Mittlerweile weiß ich: Es ist die Regel.
Ich schließe mich ansonsten dem an, was @Elisa geschrieben hat: Dass Gabo auch auf der Strecke blieb, war einfach extrem heftig. Deshalb sind alle Daumen für den dritten Storch aus KiZa gedrückt, der 2024 besendert worden ist.
Herzliche Grüße,
Mathias