Liebe Isi,
Das ist ja klasse ...

vielen lieben Dank für den Screenshot von diesem französischen Artikel!
Ich hab ihn mal mit
Deepl übersetzen lassen, damit ihn auch jene lesen können, die Französisch nicht so gut verstehen.
Hier ist er:
Corbas ––
Zeugenaufruf: Haben Sie Frankie, den Storch, fotografiert?
Es ist eine wahre Odyssee. Auf seinem Weg nach Afrika machte ein Storch namens Frankie zwei Tage lang Halt in Corbas. Seine Patin aus Kirchzarten, der deutschen Gemeinde, in der er geboren wurde, verfolgt seine Spuren. Um das Fotoalbum ihres Schützlings zu vervollständigen, startet sie einen Zeugenaufruf.
„Er überquerte den Rhein, bevor er sich auf den Feldern von Corbas niederließ.“
Die Geschichte beginnt vor einigen Wochen. Am Wochenende der „Tage des offenen Denkmals“ in Corbas halten zahlreiche Autofahrer ihre Fahrzeuge entlang der Avenue des Taillis an. Sie nehmen sich die Zeit, die Storchenschar zu fotografieren, die mitten auf einem gepflügten Feld die Sonne genießt.
„Es sind genau 192“, bestätigt Vincent Gaget gegenüber Le Progrès. Der Naturbeobachter, der sie anhand ihrer Ringe identifiziert, stellt fest, dass diese Störche sich eher auf Bio-Feldern von Regenwürmern und Feldmäusen ernähren, wo es Leben gibt.
Nach diesem bemerkenswerten Zwischenstopp in der Gemeinde alarmiert uns eine Nachricht aus Freiburg in Deutschland. Frankie, ein Storch, der nicht nur beringt, sondern auch mit einem GPS-Sender ausgestattet ist, ist in der Gegend vorbeigekommen.
Er hat sich sogar zwei Tage lang mit seinen Artgenossen in Corbas niedergelassen. Der Kontakt zu Iris Scholz, Mitglied des Vereins Weißstorch Breisgau, der mit der Vogelwarte Radolfzell zusammenarbeitet, ist hergestellt. Iris Scholz engagiert sich sehr für ihre Schützlinge und verfolgt jeden Moment ihrer Reise.
Nach seiner Rückkehr aus Mali hat der Storch sein Familiennest wiedergefunden
„Frankie schlüpfte im Juni 2024 zusammen mit seinen Geschwistern Maxi und Gabo.“ Das war in einem Nest in Kirchzarten, einer Gemeinde im Südwesten Deutschlands, 60 Kilometer von Colmar entfernt. Leider verunglückte Maxi während ihrer ersten Reise, die sie nach Afrika führen sollte, in Südspanien, und Gabo stürzte vor einigen Monaten in Marokko ab. Nur Frankie setzte seinen Weg nach Süden fort, bevor er den Winter in Mali verbrachte.
Im Sommer 2025 gab es eine Überraschung. Der Storch kehrte zum Familiennest auf der Kirche von Kirchzarten zurück. Frankie nahm die Gewohnheiten der Gruppe wieder auf, um sich zu ernähren, und ließ sich dann in einem anderen Nest auf dem Turm der Feuerwache nieder.
18.000 Kilometer Flugstrecke
Am 17. September bricht der Storch wieder in Richtung warmer Länder auf. Er „überquerte den Rhein, passierte die Belfort-Lücke, die Saône und die Dombes. Bevor er sich in den Feldern von Corbas niederließ”, wo er insgesamt 18.000 Flugkilometer zurückgelegt hatte. Man erzählt sich, dass es während seines Aufenthalts in Corbas keinen Aufwind gab. Das ist sehr ungünstig für Segelflugzeuge, aber auch für Störche, die ihren Abflug wahrscheinlich verschieben mussten. Frankie „begab sich dann wieder in Richtung Straße von Gibraltar und in den äußersten Süden“, erzählt Iris Scholz.
Die begeisterte Weißstorchexpertin sammelt nun die in Corbas aufgenommenen Fotos von Frankie, um ihr Fotoalbum zu vervollständigen. Um ihr diese zusenden zu können, besuchen Sie am besten die Netzwerke des Vereins Weißstorch Breisgau.
Von unserem Korrespondenten Michèle Jacquier
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Beschriftungen unter Movebank-Grafik und Bild:
Movebank-Grafik links unten:
Meilensteine
Der Verein Weißstorch Breisgau e.V. dokumentiert die Reisen von Frankie. Dieser Storch hat Corbas von Deutschland aus in drei Tagen erreicht. In diesen drei Tagen legte er 435 km zurück. Der Verein arbeitet mit der Vogelwarte Radolfzell zusammen. Diese Vogelwarte begleitete 1985 zwei Storchenpaare. Heute sind es 270. Von ihnen können 180 Störche über die App „Animal Tracker” in Echtzeit verfolgt werden.
Bild bereitgestellt von MPI for Animal Behavior
Bildunterschrift rechts:
Einige Wochen nach ihrem Schlüpfen im Nest von Kirchzarten wurden die drei Jungstörche Frankie, Maxi und Gabo mit einem Sender ausgestattet.
Foto bereitgestellt vom Verein Weißstorch Breisgau
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Manche Angabe stimmt zwar nicht, aber das tut diesem lesenswerten Bericht keinen Abbruch.
Liebe Grüße,
Elisa
P.S.: Wer mag, kann sich die deutsche Fassung auch abspeichern ... anbei der Anhang ...