Geschwister Paarhaltung?
Verfasst: Mi 5. Aug 2015, 16:07
Hallo ihr Lieben
vor ca. 6 Wochen sind meine 2 Graupapageien Buddy und Holly bei mir eingezogen. Inzwischen sind sie ca. 5 Monate alt und ich hatte in einem anderen Forum eine Frage dazu gestellt, wie ich es abends am besten hinbekomme, dass die zwei wieder freiwillig zurück in die Voliere gehen, ohne Zwang und Stress. Als sich herausstellte, dass Buddy und Holly Geschwister sind, hagelte es nur noch Kritik, zum Teil auch echt auf unverschämte Art und Weise.
Ich bin Neuling in der Haltung von Graupapageien und hatte mich vorher auch gründlich darüber informiert. Ich hatte unabhängig voneinander 3 Züchter gefragt, ob es okay ist, Geschwister zusammen zu halten. Alle sagten mir, dass es problemlos wäre.
Die Grundaussage im anderen Forum war von fast allen Folgende:
Wenn meine zwei Grauen geschlechtsreif werden, kommt es unter Geschwistern grundsätzlich zu Streitereien und Unverträglichkeit. Auch wenn ich nicht züchten will, wollen meine Grauen trotzdem irgendwann Nachwuchs haben und wenn es soweit ist, sitzt da nur der Bruder, bzw. die Schwester und da die beiden wissen, dass sie Geschwister sind, werden sie sich auch nicht verpaaren (ich hatte tatsächlich nicht vor zu züchten), was dann aber wiederum gegen ihre Natur ist und soweit führen kann, dass sie sich anfangen die Federn zu rupfen. Ich solle möglichst schnell nach nicht Blutsverwandten Partnern für die beiden Ausschau halten und sie vergesellschaften, da es in ihrem jungen Alter noch sehr gut klappt, aber mit zunehmendem Alter immer schwieriger wird. Und die 3 Züchter hätten mir das nur erzählt, um gleich 2 Graue auf einmal loszuwerden und Geld zu machen (dabei hatten 2 von 3 momentan garkeinen Nachwuchs bei den Grauen).
Okay, das war so natürlich nicht geplant, aber da es meinen zwei Schätzchen ja gut gehen soll, war ich schon drum und dran, das Zimmer in dem die Voliere steht zum kompletten Vogelzimmer umzuplanen und habe auch schon eine Züchterin kontaktiert, die bald Graue zur Abgabe hat.
Nun habe ich aber eine Nachricht von jemandem aus diesem Forum erhalten, die mir sagte es wäre garnicht so problematisch, Geschwister zusammen zu halten und ich solle erst einmal abwarten wie es sich entwickelt.
Jetzt weiß ich garnicht mehr was richtig ist und habe mich hier angemeldet, um eure Meinungen zu hören. Da ich wie gesagt noch Neuling bin, verlasse ich mich darauf, was mir die Profis sagen. Ich will später dann nicht vor einem noch größeren Problem stehen, wenn sich die beiden eventuell tatsächlich nicht mehr verstehen sollten und aber auch keine neuen Partner mehr akzeptieren.
Ich freue mich über zahlreiche Antworten.
Liebe Grüße
Christina
Ps. Bei Buddy und Holly wurde eine Geschlechtsbestimmung per Feder-DNA gemacht, es sind eindeutig ein Hahn und eine Henne und die beiden sind Handaufzuchten.
vor ca. 6 Wochen sind meine 2 Graupapageien Buddy und Holly bei mir eingezogen. Inzwischen sind sie ca. 5 Monate alt und ich hatte in einem anderen Forum eine Frage dazu gestellt, wie ich es abends am besten hinbekomme, dass die zwei wieder freiwillig zurück in die Voliere gehen, ohne Zwang und Stress. Als sich herausstellte, dass Buddy und Holly Geschwister sind, hagelte es nur noch Kritik, zum Teil auch echt auf unverschämte Art und Weise.
Ich bin Neuling in der Haltung von Graupapageien und hatte mich vorher auch gründlich darüber informiert. Ich hatte unabhängig voneinander 3 Züchter gefragt, ob es okay ist, Geschwister zusammen zu halten. Alle sagten mir, dass es problemlos wäre.
Die Grundaussage im anderen Forum war von fast allen Folgende:
Wenn meine zwei Grauen geschlechtsreif werden, kommt es unter Geschwistern grundsätzlich zu Streitereien und Unverträglichkeit. Auch wenn ich nicht züchten will, wollen meine Grauen trotzdem irgendwann Nachwuchs haben und wenn es soweit ist, sitzt da nur der Bruder, bzw. die Schwester und da die beiden wissen, dass sie Geschwister sind, werden sie sich auch nicht verpaaren (ich hatte tatsächlich nicht vor zu züchten), was dann aber wiederum gegen ihre Natur ist und soweit führen kann, dass sie sich anfangen die Federn zu rupfen. Ich solle möglichst schnell nach nicht Blutsverwandten Partnern für die beiden Ausschau halten und sie vergesellschaften, da es in ihrem jungen Alter noch sehr gut klappt, aber mit zunehmendem Alter immer schwieriger wird. Und die 3 Züchter hätten mir das nur erzählt, um gleich 2 Graue auf einmal loszuwerden und Geld zu machen (dabei hatten 2 von 3 momentan garkeinen Nachwuchs bei den Grauen).
Okay, das war so natürlich nicht geplant, aber da es meinen zwei Schätzchen ja gut gehen soll, war ich schon drum und dran, das Zimmer in dem die Voliere steht zum kompletten Vogelzimmer umzuplanen und habe auch schon eine Züchterin kontaktiert, die bald Graue zur Abgabe hat.
Nun habe ich aber eine Nachricht von jemandem aus diesem Forum erhalten, die mir sagte es wäre garnicht so problematisch, Geschwister zusammen zu halten und ich solle erst einmal abwarten wie es sich entwickelt.
Jetzt weiß ich garnicht mehr was richtig ist und habe mich hier angemeldet, um eure Meinungen zu hören. Da ich wie gesagt noch Neuling bin, verlasse ich mich darauf, was mir die Profis sagen. Ich will später dann nicht vor einem noch größeren Problem stehen, wenn sich die beiden eventuell tatsächlich nicht mehr verstehen sollten und aber auch keine neuen Partner mehr akzeptieren.
Ich freue mich über zahlreiche Antworten.
Liebe Grüße
Christina
Ps. Bei Buddy und Holly wurde eine Geschlechtsbestimmung per Feder-DNA gemacht, es sind eindeutig ein Hahn und eine Henne und die beiden sind Handaufzuchten.